Hier möchte ich darüber informieren, wo ich meine Daten zur Familie her habe.

Mein Interesse für die Ahnenforschung weckten paar Ordner meines Großvaters Prof. Dr. Otto Emersleben, die mir bei der Auflösung des Hauses in Greifswald in die Hände fielen. Er hatte überwiegend in den 1950iger Jahren zahlreiche Daten zusammen getragen. Hierbei handelte es sich um meine mütterliche Linie, dessen Namen ich ja nicht trage. Dadurch, an das Thema heran gebracht, begann ich mich für die Genealogie zu interessieren.

Der erste Schritt war ein Besuch auf dem Genealogentag in Bremen. Dort kam ich mit der Genealogischen Gesellschaft Hamburg [GGHH] in Kontakt. Dessen Bibliothek, anregende Gespräche mit anderen Forschern, Besuche in den Archiven in Schwerin, Ratzeburg und Magdeburg brachten mich ein großes Stück weiter. Die Befragung von Verwandten gestaltete sich schwierig. Es war erschreckend wie wenig die Befragte von dessen Eltern und Großeltern erzählen konnten. Die Bilderkisten waren gut gefüllt. Leider sehr viele ohne Beschriftung.

Das Internet stellte sich als gute Quelle heraus. Dort erfuhr ich auch über das Buch "Maskal oder Das Ende der Regenzeit" von Brigitte Beil [erschienen im Verlag Bastei-Lübbe]. Es handelt sich hierbei um einen Roman, der einen wahren roten Faden beinhaltet. Vieles aus diesem Buch konnte ich durch Briefe, die ich in den Unterlagen meines Großvaters fand, zuordnen. Es geht um Carl Haertel, der von Berlin nach Addis Abeba auswanderte, weil er als Baumeister dort arbeiten sollte. Seine Frau überredete er mitzukommen. Sie heirateten dort und lebten mit ihren drei Töchtern, bis der zweite Weltkrieg Äthiopien erreichte und dem Idyll ein jehes Ende setzte. Zu dem Leben in Addis Abeba drehte Dr. Martin Rikli 1935 ein Dokumentarfilm mit dem Titel "Abessinien von heute, Blickpunkt der Welt". Es war mir noch nicht möglich diesen Film zu sehen, aber in einer Zeitschrift zu diesem Film fand ich Bilder, auf denen die Familie Haertel zu sehen ist.

             

Im Internet auf der Seite des Deutschen Patent- und Markenamtes [http://register.dpma.de/DPMAregister/uebersicht] befindet sich eine Namenssuche, die mich auf die Spuren der Fam. Fuls in Südafrika gebracht hat.

Zahlreiche Datenbanken auf den Seiten des Vereins für Computergenealogie [http://compgen.de/] sind gute Fundgruben. Daher unterstütze ich diese Arbeit auch durch meine Mitgliedschaft.